Ansprache
der Abituriernten
zur Abi-Feier 2006
Einleitung
Krönung:
Sehr geehrte
Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schüler,
wir haben uns
heute hier versammelt um ein besonderes Ereignis im Leben dieser 12
mutigen Krieger gebührend zu zelebrieren! Das Zeugnis welches wir
ablegen mussten forderte viel Engagement welches wir im Schweiße und im
Angesicht des Allmächtigen bereit waren aufzubringen. Um einen populären
deutschsprachigen Musiker zu zitieren: „Dieser Weg war steinig und
schwer“. Jedoch dies bedeutet nicht das Ende, sondern dies ist
ein Anfang unseres weiteren Aufstiegs auf unserer Kariereleiter –
AMEN-
- Für die die
das offensichtliche nicht wahrgenommen haben, es handelt sich um unser
bestandenes Abitur.
Doch es war
uns nicht möglich diese uns auferlegte schwere Bürde alleine zu Tragen.
Es brauchte dazu tapfere und hoch gebildete Strategen, die den Weg
kannten und alles daran gesetzt haben uns sicher ans andere Ufer zu
geleiten. Einige dieser hohen Persönlichkeiten sind es Wert hier
namentlich genannt zu werden.
Zum ersten
die heute leider nicht anwesende Lady Frey von Helgaland die uns
gelehrt hat unsere Umwelt sowohl nach den Gesichtspunkten der Biologie
und der Geschichte zu betrachten. –WIR SAGEN DANKE-
Des Weiteren
verdanken wir unsere umfangreichen Sprachkenntnisse, die weit über die
Grenzen vom hebojanischem Königreich berühmt und berüchtigt sind dem
französischen Jagdtoberaufseher Heinz de Stratosville. –WIR SAGEN DANKE-
(Strater kriegt den Wein)
Um den
Büchern unserer Urahnen Wissen zu entnehmen brauchte es einen gelehrten,
der es verstand die abstrakte Sprache der Weisen zu entschlüsseln. Diese
Fähigkeit besitzt kein geringerer als der gebürtige Römer Julius Laufer.
–WIR SAGEN DANKE- (Laufer -> Wein)
Nicht außer
Acht zu lassen ist auch unsere Bodenschatzbeauftragte unserer immensen
Fürstentümer und Kolonien, Fürstin Stuck von Brittabruck die uns in die
Geheimnise der Geologie und der Meteorologie einweihte. -WIR SAGEN
DANKE- (Stuck -> Blumen)
Unsere
Lehrmeisterin der Germanistik ist ebenfalls lobend zu erwähnen. Ihr Name
spricht sich Burgherrin Angelika vom Laubach. Oftmals hoch zu Ross auf
ihrem Privatgestüt vermochte sie es trotzdem uns in verbaler
Kritikfähigkeit zu trainieren. –WIR SAGEN DANKE- (Laubach kriegt Blumen)
Eine weitere
Professorin die sich mit einem ähnlichen Namen schmückt, ist Baronin
Angelika aus der Stadt der Engel, die dafür sorgte das wir die
differenzierte Sichtweise verschiedener psychologischer Anthropologen zu
internalisieren Verstanden. –WIR SAGEN DANKE- (Engel kriegt
Blumenstrauß)
Auch den
anderen Pädagogen die uns indirekt unterstützt und gefördert haben sagen
an dieser Stelle –DANKESCHÖN-
Einem
besonderen Dank gilt auch unserem Küchenmeister und Burgwächter Knappe
Peter aus den Niederlanden für seine Versorgung mit Lebensmittel.
Unserem
Staatschef und Gutsherren Jürgen geborener von Stein sagen wir dank für
das Obdach welches er uns in seiner unendlichen Güte bot. –DANKESCHÖN-
(Riechert
muss weg)
Wir müssen
nun darum bitten einen ganz besonderen und weisen Herren unserer Runde
zu entschuldigen, dem jetzt eine besondere Ehre zu Teil wird. Es gilt
nun einen wahren Edelmann in besonderen Maße zu ehren. Für die Zeit der
Vorbereitung spielet Musik Kappelmeister Thori.
Krönungszeremonie:
Möge der
zukünftige König nun auf den Schlosshof treten.
(Henry Maske
und Riechert kommt und setzt sich auf den Thron)
Also einmal
Spaß bei Seite, wir legen für kurze Zeit unsere humoristische Einlage
beiseite und möchten einige ernsthafte Worte Herrn Riechert widmen.
Denn Herr
Riechert ist weit mehr als nur ein Lehrer, er ist viel mehr ein Mensch
der es wie kein anderer den wir kennen gelernt haben versteht, uns zu
unterrichten und gleichzeitig als sehr guter Freund mit in unserer Reihe
zu stehen und uns in allen Lebenslagen aufopferungsvoll zu
unterstützen. Er hat oftmals seine Freizeit geopfert und sich unzählige
Nächte um die Ohren geschlagen, um uns nicht nur den fürs Abitur nötigen
Stoff beizubringen, sondern um uns auch viel für unser Leben mit auf den
Weg zu geben. Er ist ein Mensch der sein Handwerk mehr versteht als
jeder andere und der dabei sein persönliches Wohl an zweite Stelle
stellt. Als er glücklicherweise zu Beginn der 11ten Klasse unser Mentor
wurde, konnte er Stolz berichten dass er noch niemals während seiner
HEBO-Karriere ernsthaft erkrankt war. Dies änderte sich schlagartig
durch den übermenschlichen Einsatz, uns den Weg zum Abitur zu ebnen.
Mittlerweile kann man an ihm einen Feldversuch starten welche
Auswirkungen das Leben eines zwanzigjährigem auf den Körper eines
Mitt-40ers hat, der trotz Rücken- und Gliederschmerzen keinen
Discobesuch mit unserer Gruppe auslässt und immer pflichtbewusst seine
Arbeit verrichtet hat. Sein umfangreiches Allgemeinwissen und seine
starken Führungsqualitäten die sich in den Klassenfahrten unter Beweis
stellten verhalfen ihm auch zu seinem Künstlernamen. „R-Chie der Weise“.
Dies zeichnet sich beispielsweise darin aus, dass er jeden Stein, der
älter als hundert Jahre ist mit Vornamen kennt. Darüber hinaus, und das
war besonders wichtig für alle von uns, beschäftigte er sich mit
Fachinhalten, die weit über sein Studium hinaus gingen und unterstützte
auf diese Weise nicht nur uns, sondern auch seine von ihm sehr
geschätzten Kolleginnen und Kollegen. Er hat auch seine Kompetenzen als
Seelsorger ständig unter beweis gestellt und uns beratend und
verständnisvoll zur Seite gestanden. Diesen Menschen zu beschreiben ist
eine schwere Aufgabe da er so vielfältige obergeniale
Charaktereigenschaften aufweist, deswegen möchten wir ihn nun persönlich
ansprechen:
Sehr
geschätzter Herr Riechert,
wir haben
eine unglaubliche Zeit mit ihnen durchlebt und trotz aller Hindernisse
haben sie es geschafft, überdurchschnittlich viele ihrer Schüler durch
das Abitur zu führen. Ihre Rolle als Klassenlehrer und Freund haben sie
zu jeder Zeit mit unglaublicher Hingabe mehr als erfüllt. Wir haben uns
lange überlegt wie wir uns in diesem Fall bei ihnen angemessen bedanken
können und mussten erkennen dass wir das was sie für uns getan haben mit
Worten oder Gold niemals aufwiegen können. Dennoch möchten wir uns für
vieles bedanken:
-Danke für
ihren unermüdlichen Einsatz in allen uns bezüglichen Bereichen
-Danke für
die tolle und erfolgreiche Zeit auf HEBO
-Danke für
ihr privates Engagement
-Danke für
ihre Großzügigkeit bei vielen unserer Aktivitäten
-Danke für
ihre Hilfsbereitschaft
-Danke für
ihr Verständnis
-Danke für
alles was sie für uns getan haben.
Verdammt
durch andere Schulen haben sie und ihre Kollegen das Unmögliche möglich
gemacht. ABITUR 2006
Abschließend
möchten wir sagen das wir alle stolz sind sie als Freund zu haben auf
den man sich immer verlassen kann. In diesem Sinne sagen wir Tschüß zu
einem Lehrer und Hallo zu einem Freund.
Krönung:
(Musik: Star
Wars, Eggi krönt R-Chie)
Aufgrund all
dieser Worte haben wir uns dazu entschlossen sie zum König von HEBO zu
krönen, und wer wäre besser für diese Zeremonie geeignet als der einzig
Blaublütige unter uns, der PRINZ.
(Eggi tritt
an mit Schwert, eine von den Mädels bringt das Klassenbuch)
-
Herr Riechert,
schwören sie auf dieses geheiligte Klassenbuch die Krone mit Ehre zu
tragen, den Kopf stets aufrecht zu halten und uns noch lange Zeit so
aktiv als König erhalten zu bleiben, so sagen sie: „Ja, ich schwöre auf
die Abschlussklasse 2006!“
(Alle knien
sich vor König R-Chie)
Lang lebe der
König!
Die
Königlichen Gaben erhalten sie traditionell nach dem Erreichen des 49
Lebensjahres! |