Privatschule Mönchengladbach
                Staatlich anerkannte Ergänzungsschule Sekundarstufe I und  II   

 

                     Am 22.06.06 war es endlich so weit.
Für folgende Schüler hieß es nach bestandenem Abitur 2006
"school´s out forever"
und "das ist der Wahrheit"  :
Bendedikt  Brück, Jan Eggerath, Matthias Hille, Jessica Richter, Arne Ringkowski, Carla Rossié, Linda Schmidt, Patrick Stevens und Sebastian Thoren.
Mit einem äußerst eindrucksvollen und bewegenden Abi-Streich, in dessen Verlauf sie u.a. ihren Klassenlehrer P.Riechert als "R-chie I" zum König von HEBO krönten, bedankten und verabschiedeten sich die Abiturienten des Jahrgangs 2006.
Danke für eine unvergessliche Zeit. Ihr wart einfach "obergenial"   (P.Riechert)

Ansprache
der  Abituriernten
zur Abi-Feier 2006




Einleitung Krönung: 

Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schüler,

wir haben uns heute hier versammelt um ein besonderes Ereignis im Leben dieser 12 mutigen Krieger gebührend zu zelebrieren! Das Zeugnis welches wir ablegen mussten forderte viel  Engagement welches wir im Schweiße und im Angesicht des Allmächtigen bereit waren aufzubringen. Um einen populären deutschsprachigen Musiker zu zitieren: „Dieser Weg war steinig und schwer“. Jedoch dies bedeutet nicht das Ende, sondern dies ist ein Anfang unseres weiteren Aufstiegs auf unserer Kariereleiter – AMEN-  

- Für die die das offensichtliche nicht wahrgenommen haben, es handelt sich um unser bestandenes Abitur. 

Doch es war uns nicht möglich diese uns auferlegte schwere Bürde alleine zu Tragen. Es brauchte dazu tapfere und hoch gebildete Strategen, die den Weg kannten und alles daran gesetzt haben uns sicher ans andere Ufer zu geleiten. Einige dieser hohen Persönlichkeiten sind es Wert hier namentlich genannt zu werden.

Zum ersten die heute leider nicht anwesende  Lady Frey von Helgaland die uns gelehrt hat unsere Umwelt sowohl nach den Gesichtspunkten der Biologie und der Geschichte zu betrachten. –WIR SAGEN DANKE-

Des Weiteren verdanken wir unsere umfangreichen Sprachkenntnisse, die weit über die Grenzen vom hebojanischem Königreich berühmt und berüchtigt sind dem französischen Jagdtoberaufseher Heinz de Stratosville. –WIR SAGEN DANKE- (Strater kriegt den Wein)

Um den Büchern unserer Urahnen Wissen zu entnehmen brauchte es einen gelehrten, der es verstand die abstrakte Sprache der Weisen zu entschlüsseln. Diese Fähigkeit besitzt kein geringerer als der gebürtige Römer Julius Laufer. –WIR SAGEN DANKE- (Laufer -> Wein)

Nicht außer Acht zu lassen ist auch unsere Bodenschatzbeauftragte unserer immensen Fürstentümer und Kolonien, Fürstin Stuck von Brittabruck die uns in die Geheimnise der Geologie und der Meteorologie  einweihte. -WIR SAGEN DANKE- (Stuck -> Blumen)

Unsere Lehrmeisterin der Germanistik ist ebenfalls lobend zu erwähnen. Ihr Name spricht sich Burgherrin Angelika vom Laubach. Oftmals hoch zu Ross auf ihrem Privatgestüt vermochte sie es trotzdem uns in verbaler Kritikfähigkeit zu trainieren. –WIR SAGEN DANKE- (Laubach kriegt Blumen)

Eine weitere Professorin die sich mit einem ähnlichen Namen schmückt, ist Baronin Angelika aus der Stadt der Engel, die dafür sorgte das wir die differenzierte Sichtweise verschiedener psychologischer Anthropologen zu internalisieren Verstanden. –WIR SAGEN DANKE- (Engel kriegt Blumenstrauß)

Auch den anderen Pädagogen die uns indirekt unterstützt und gefördert haben sagen an dieser Stelle –DANKESCHÖN-

Einem besonderen Dank gilt auch unserem Küchenmeister und Burgwächter Knappe Peter aus den Niederlanden für seine Versorgung mit Lebensmittel.

Unserem Staatschef und Gutsherren Jürgen geborener von Stein sagen wir dank für das Obdach welches er uns in seiner unendlichen Güte bot. –DANKESCHÖN- 

(Riechert muss weg) 

Wir müssen nun darum bitten einen ganz besonderen und weisen Herren unserer Runde zu entschuldigen, dem jetzt eine besondere Ehre zu Teil wird. Es gilt nun einen wahren Edelmann in besonderen Maße zu ehren. Für die Zeit der Vorbereitung spielet Musik Kappelmeister Thori. 

Krönungszeremonie: 

Möge der zukünftige König nun auf den Schlosshof treten.

(Henry Maske und Riechert kommt und setzt sich auf den Thron) 

Also einmal Spaß bei Seite, wir legen für kurze Zeit unsere humoristische Einlage beiseite und möchten einige ernsthafte Worte Herrn Riechert widmen.

Denn Herr Riechert ist weit mehr als nur ein Lehrer, er ist viel mehr ein Mensch der es wie kein anderer den wir kennen gelernt haben versteht, uns zu unterrichten und gleichzeitig als sehr guter Freund mit in unserer Reihe zu stehen und uns in allen Lebenslagen aufopferungsvoll  zu unterstützen. Er hat oftmals seine Freizeit geopfert und sich unzählige Nächte um die Ohren geschlagen, um uns nicht nur den fürs Abitur nötigen Stoff beizubringen, sondern um uns auch viel für unser Leben mit auf den Weg zu geben. Er ist ein Mensch der sein Handwerk mehr versteht als jeder andere und der dabei sein persönliches Wohl an zweite Stelle stellt. Als er glücklicherweise zu Beginn der 11ten Klasse unser Mentor wurde, konnte er Stolz berichten dass er noch niemals während seiner  HEBO-Karriere  ernsthaft erkrankt war. Dies änderte sich schlagartig durch den übermenschlichen Einsatz, uns den Weg zum Abitur zu ebnen. Mittlerweile kann man an ihm einen Feldversuch starten welche Auswirkungen das Leben eines zwanzigjährigem auf den Körper eines Mitt-40ers hat, der trotz Rücken- und Gliederschmerzen keinen Discobesuch mit unserer Gruppe auslässt und immer pflichtbewusst seine Arbeit verrichtet hat. Sein umfangreiches Allgemeinwissen und seine starken Führungsqualitäten die sich in den Klassenfahrten unter Beweis stellten verhalfen ihm auch zu seinem Künstlernamen. „R-Chie der Weise“. Dies zeichnet sich beispielsweise darin aus, dass er jeden Stein, der älter als hundert Jahre ist mit Vornamen kennt. Darüber hinaus, und das war besonders wichtig für alle von uns, beschäftigte er sich mit Fachinhalten, die weit über sein Studium hinaus gingen und unterstützte auf diese Weise nicht nur uns, sondern auch seine von ihm sehr geschätzten Kolleginnen und Kollegen. Er hat auch seine Kompetenzen als Seelsorger ständig unter beweis gestellt und uns beratend und verständnisvoll zur Seite gestanden. Diesen Menschen zu beschreiben ist eine schwere Aufgabe da er so vielfältige obergeniale Charaktereigenschaften aufweist, deswegen möchten wir ihn nun persönlich ansprechen:

Sehr geschätzter Herr Riechert,

wir haben eine unglaubliche Zeit mit ihnen durchlebt und trotz aller Hindernisse haben  sie es geschafft,  überdurchschnittlich viele ihrer Schüler durch das Abitur zu führen. Ihre Rolle als Klassenlehrer und Freund haben sie zu jeder Zeit mit unglaublicher Hingabe mehr als erfüllt. Wir haben uns lange überlegt wie wir uns in diesem Fall bei ihnen angemessen bedanken können und mussten erkennen dass wir das was sie für uns getan haben mit Worten oder Gold niemals aufwiegen können. Dennoch möchten wir uns für vieles bedanken:

-Danke für ihren unermüdlichen Einsatz in allen uns bezüglichen Bereichen

-Danke für die tolle und erfolgreiche Zeit auf HEBO

-Danke für ihr privates Engagement

-Danke für ihre Großzügigkeit bei vielen unserer Aktivitäten

-Danke für ihre Hilfsbereitschaft

-Danke für ihr Verständnis

-Danke für alles was sie für uns getan haben.

Verdammt durch andere Schulen haben sie und ihre Kollegen das Unmögliche möglich gemacht. ABITUR 2006

Abschließend möchten wir sagen das wir alle stolz sind sie als Freund zu haben auf den man sich immer verlassen kann. In diesem Sinne sagen wir Tschüß zu einem Lehrer und Hallo zu einem Freund. 

Krönung:

(Musik: Star Wars, Eggi krönt R-Chie) 

Aufgrund all dieser Worte haben wir uns dazu entschlossen sie zum König von HEBO zu krönen, und wer wäre besser für diese Zeremonie geeignet als der einzig Blaublütige unter uns, der PRINZ.

(Eggi tritt an mit Schwert, eine von den Mädels bringt das Klassenbuch) 

-         Herr Riechert, schwören sie auf dieses geheiligte Klassenbuch die Krone mit Ehre zu tragen, den Kopf stets aufrecht zu halten und uns noch lange Zeit so aktiv als König erhalten zu bleiben, so sagen sie: „Ja, ich schwöre auf die Abschlussklasse 2006!“ 

(Alle knien sich vor König R-Chie)

Lang lebe der König!

 Die Königlichen Gaben erhalten sie traditionell nach dem Erreichen des 49 Lebensjahres!


















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Stand: 26. April 2011